Ehem. Wohnstallhaus
Ausschnitt aus der Schönfelderkarte von 1779.
Wette an der Einmündung der oberen Gasse, der späteren Lindenstraße, in die Münchinger Straße
Östlich der Wette die Hofanlage Schmid, nördlich der ehemalige Hof Münchinger Str.2 und Lindenstr.2
Südlich der Alte Schulplatz mit der Linde
Im November 1718 hielt der Hemminger Pfarrer Elsässer im Kirchenbuch ein in der Dorfgeschichte seltenes Ereignis fest. Es wurde feierlich „celebriert“, dass Conrad Müller und seine Ehefrau (Maria) Barbara Müller im Alter von 74 bzw. 70 Jahren über 50 Jahre in ununterbrochener Ehe miteinander gelebt hatten. Der Ehemann wurde von „Ihro Gnaden“ Eberhard Varnbüler und Johann Friedrich Varnbüler in die Kirche geführt, die Ehefrau von der Frau des Hemminger und Markgröninger Pfarrers. Es folgten der Pfarrer, die Hemminger Gerichts- und Ratspersonen, auch viele Gäste von außerhalb, 23 Enkel und 2 Urenkel sowie die Mehrzahl Einwohner (1721: 433 Einwohner).

Conrad Müller (C M) ließ an seinem Haus Geräte für Weinbau und Landwirtschaft anbringen.
Darunter Schmiedezange und Schmiedehammer.
MBM ist als Namen seiner Ehefrau aufzulösen, (Maria) Barbara Müller.
Die Bedeutung der Inschrift HGZ und des offenen Rechtecks, von einem Herz umrahmt, sind nicht mehr bekannt.
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