Schmidsches Haus
1399 im Besitz von Eberhard Bollhak (Keller von 1562)
1670 zur Hälfte Erblehen des Schultheißen Endris Schmid
1717 Hanß Endres Schmidt führt den Kellereihof, ist Schultheiß und betreibt eine Wirtschaft im Vogelhof
1935 Renovierung und Freilegung des Fachwerkes
2001 Umnutzung als Bibliothek
Jahrhundertelang stand die zuerst „Vogelhof“, später „Schulzenhaus“ und am Ende „Schmidsches Haus“ genannte stolze Hofanlage, als ehemaliges Dreiseitgehöft im Brennpunkt des Ortsgeschehens ( s. Lageplan von 1831).
Der „Vogelhof“, der frühere Kellereihof, wurde 1727 durch Hofbrief vom Herzog der Familie Schmid zugeeignet. Die Familie Schmid hatte insgesamt über ein Jahrhundert das Schultheißenamt bis 1816 inne. Deshalb wurde das Wohnhaus des Vogelhofes auch gerne „Schulzenhaus“ genannt. Als dann das Amt nicht mehr von der Familie Schmid ausgeübt wurde, erhielt das Gebäude im Dorf den Namen: „Schmidsches Haus“.
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