Brunnen Blohnstraße
Um die Wasserversorgung der Häuser entlang der neu angelegten Blohnstraße zu sichern wurde 1888 ein Pumpbrunnen mit Brunnenstube errichtet. 1898 wurde ergänzend Wasser aus der Böhnlachleitung bis in diese Brunnenstube („Sammelreservoir“) geführt. 1988 wurde nach Abriss des Hauses Blohnstr. 20 der Brunnenstock und der Trog weiter westlich in der heutigen Grünanlage aufgestellt, die noch Wasser führende Brunnenstube aufgefüllt. Bereits 1877 wurde an der östlichen Blohnstraße/Ecke Hirschstraße von den Anwohnern ein 9m tiefer und 1,25m breiter Brunnenschacht gegraben, bis man hier auf Wasser stieß. Die Gemeinde übernahm den weiteren Ausbau des Pumpbrunnens, der ca. 1958 beseitigt wurde. Im Umkreis standen weiter Brunnen: im Garten des Gasthauses Hirsch (Hirschstraße) am Beginn der neuen Schöckinger Straße (Westseite) und in der „Vorstadt“ (Hauptstraße 33) bei Karl Bauer („Küfer-Karl“).


Eine Einwohnerinitiative begann 1877 mit dem Bau dieses Pumpbrunnens.
Er stand vor dem Haus des Schreiners Gommel an der Blohnstraße.
In diesem Haus Hirschstr.7 war von 1954 bis 1969 die Post (Aufnahme rechts von 1914).
Der Neubau an dieser Stelle trägt heute die Bezeichnung Blohnstr. 11/1.
Im Winter wurden die Brunnen mit Holzbrettern und Strohmatten isoliert, damit sie nicht einfrieren.
Der „Ventilbrunnen Heimerdinger Straße/Neue Schöckinger Straße, (Aufnahme um 1925).
Am Brunnen Gottlieb Rapp (Häfner-Gottlieb).
Das Haus Ecke Hirschstr./Hauptstr. (Hengstler) wurde 1945 durch die Luftmine stark beschädigt und nicht mehr aufgebaut.
(Foto Sammlung Treiber)

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