Umgesetzte und geplante Maßnahmen
Umgesetzte Maßnahmen
- in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Stuttgart und durch die Beauftragung der geomer GmbH wurden Starkregengefahrenkarten für das Einzugsgebiet erstellt und somit zeitliche und räumliche Ausdehnung von Überflutungen darstellbar gemacht werden
- Freigabe der interaktiven Webplatform https://www.starkregengefahr.de/baden-wuerttemberg/glems/ mit Informationen zum Hochwassergeschehen sowie Möglichkeiten zur Eigenvorsorge
- Implementierung des Flutinformations- und Warnsystems FLIWAS, welches im Hochwasserfall alle Beteiligten auf den gleichen Wissensstand bringt
- für die im Starkregenfall betroffenen gemeindeeigenen Gebäude wurden Steckbriefe erstellt, die die Schwachstellen und Gefahrenpotentiale des jeweiligen Baus beinhalten sowie Handlungsanweisungen für die Nutzer im Bedarfsfall enthalten
Geplante Maßnahmen
- ein speziell auf Hemmingen abgestimmter Alarm- und Einsatzplan wurde erstellt
- eine Rückhaltemaßnahme am Gaichelgraben/Seedamm als zusätzlichen Schutz im Starkregenfall ist in den nächsten Jahren vorgesehen
Fußgänger-Unterführung "Hälde"
Bereits bei der Planung der Fußgänger-Unterführung "Hälde" war aufgrund der Starkregen-Simulationskarten klar, dass an dieser Stelle im Starkregenfall Wasser von Norden in Richtung Gaichelgraben fließen wird.
Eine Realisation der Unterführung war aber nur an der tiefsten Stelle möglich, um die entsprechende lichte Höhe unter den Gleisen zu erreichen.
Aus diesem Grund wurde festgelegt, dass im Bereich der Unterführung Schranken angebracht werden, die vom Bauhof im Starkregenfall geschlossen werden. Es soll verhindert werden, dass sich jemand in der Unterführung unterstellt. Dies wurde so auch im "Handlungskonzept Starkregenrisikomanagement" festgeschrieben.
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