Fachwerkhaus
Nach der Inschrift im Balken über der Eingangstür wurde das Haus 1632 erbaut. Es dürfte wahrscheinlich das älteste erhaltene Wohnhaus am Ort sein. Das Gebäude wurde 1985 umfänglich saniert, wie die Eintragung im obersten Giebelfeld ausweist. Wahrscheinlich gehörte es einem Handwerker mit kleiner Landwirtschaft. Der Stall und die Scheune waren angebaut. Die größeren Bauerngehöfte lagen zu beiden Seiten der den Rundling umschließenden Straßen: Hauptstraße, Pfarr- und Eisgasse. Aus verschiedenen Steuerlisten des 15. und 16. Jhdts lässt sich die soziale Schichtung der Einwohnerschaft erschließen:
10 % größere Bauern
20 % mittlere Bauern (Höfe)
50 % kleinere Bauern (Seldner)
20 % nur Lohnarbeit
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