Neuer Bau
Die Lageplanskizze (Abriss) zeigt den Schlossbereich um 1613. Dieser war mit einem Graben umgeben, welcher teilweise Wasser führte und teilweise trocken lag oder bereits eingeworfen war. Im Norden war der Graben links mit dem Rathaus und rechts anschließend mit dem Garten zum Neuen Haus überbaut. Direkt im Anschluss an den Garten befand sich auf der Nordseite früher eine Brücke über den Gaben.
Innerhalb des Grabens befanden sich der „Neue Bau“, das „Alte Schloss“, die Schulbehausung und die Kirche mit dem Kirchhof. Zwischen dem „Neuen Bau“ und dem „Alten Schloss“ war möglicherweise der alte Torturm der ehemaligen Burg. Die Steine dieses „großen runden Turmes“ wurden wohl für den Bau des „Neuen Bau“ verwendet.
Das Pfarrhaus lag rechts außerhalb des Grabens. Im Norden sieht man innerhalb einer abgeschlossenen Einzäunung, jedoch außerhalb des Grabens, zwei Hofanlagen mit Scheunen, eine Schafscheuer und eine Ziegelei.
Der „Neue Bau“ ist somit heute im Schlossbereich nach der Kirche das mit Abstand älteste noch erhaltende Gebäude. Das „Alte Schloss“ wurde 1852 grundlegend umgebaut.
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