Der Glemsmühlen-Radwanderweg / Wanderweg
Erleben und entdecken Sie die reizvolle und abwechslungsreiche Natur und Landschaft des Glemstals. Unterwegs treffen Sie auf stille Wälder, beeindruckende Felsformationen, saftige Streuobstwiesen und vor allem auf malerische Ufer mit zahlreichen sehenswerten Mühlen. Der Rad- und Wanderweg führt vom Glemseck bei Leonberg auf ca. 40 km durch das idyllische Glemstal bis nach Markgröningen-Unterriexingen. Dabei treffen Sie auf eine Vielzahl noch erhaltener und sehenswerter Mühlen. Auf 19 Informationstafeln erhalten Sie einen Einblick in die Mühlengeschichte des Glemstals. Die Strecke führt Sie durch mehrere reizvolle Ortschaften, die es Ihnen ermöglichen, während oder auch am Ende der Tour gemütlich einzukehren und zu übernachten. Es lohnt sich aber auch, den beschilderten Weg zu verlassen und die reizvollen Ortschaften abseits zu besuchen.
Der Glemsmühlen-Weg ist durchgehend ausgeschildert. Die Strecke verläuft überwiegend auf asphaltierten Wegen. Teilabschnitte führen über einen Schotterweg. Mit Ausnahme der Steigung bei Talhausen gibt es keine größeren Anstiege. Die Tour eignet sich für jede Altersgruppe und ist in beiden Richtungen gut befahrbar. Es besteht die Möglichkeit, den Weg in mehreren Etappen zu erkunden und an verschiedenen Orten zu starten. Parkplatzmöglichkeiten und Bahnstationen sind auf der Karte eingezeichnet. In Unterriexingen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Tour in direktem Anschluss auf dem ebenfalls ausgeschilderten Enztal-Radweg fortzusetzen. Den nächsten S-Bahn-Anschluss erreichen Sie von Unterriexingen aus in Bietigheim-Bissingen (ca. 10 km).
Den Flyer der Glemsradwanderkarte können Sie sich als PDF-Datei herunterladen (PDF-Datei).
Die Mühlen entlang der Glems:
Lahrensmühle:
Der Mühlenbetrieb wurde 1957 eingestellt. Heute wird das historische Mühlengebäude für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Im Wohnhaus befindet sich ein Mühlenladen.
Clausenmühle:
Das Mühlengebäude ist 1971 völlig abgebrannt. An der Stelle wurde ein Wohnhaus gebaut. Ein Hofladen ist vorhanden.
Felsensägmühle:
Die Sägmühle war bis 1994 in Betrieb. Heute ist noch ein Sägebetrieb für Kleinmengen und Einzelstämme vorhanden.
Scheffelmühle:
Der Mühlenbetrieb wurde 1967 eingestellt. Heute befinden sich im Mühlengebäude ein Keramikatelier von Heidelohre Bihlmaier und ein Bildhaueratelier von Hans D. Sailer.
Fleischmühle:
Die Mühle ist noch in Betrieb.
Tonmühle:
Die Mühle ist heute noch in Betrieb. Ein Mühlenladen ist vorhanden. Infos auf der Homepage der Tonmühle. Führungen sind nach Vereinbarung möglich. Telefonnummer: 07156 8326.
Zechlesmühle:
Die Mühle ist heute noch in Betrieb. Ein Mühlenladen ist vorhanden. Führungen sind nach Vereinbarung möglich. Telefonnummer: 07156 958312
Schlossmühle:
Die Mühle ist heute noch in Betrieb. Ein Mühlenladen ist vorhanden.
Talmühle:
Die Mühle ist heute noch in Betrieb. Ein Mühlenladen ist vorhanden.
Glemsmühle:
Der Mühlenbetrieb wurde 1974 eingestellt. Die Mühle wurde zu einem Wohnhaus umgebaut.
Hagmühle:
Der Mühlenbetrieb wurde 1991 eingestellt. Die Gesamtanlage steht heute unter Denkmalschutz.
Stumpenmühle:
Die Mühle ist heute noch in Betrieb. Ein Mühlenladen ist vorhanden. Führungen sind nach Vereinbarung möglich. Telefonnummer: 07150 31232
Bruckmühle:
Der Mühlenbetrieb wurde 1970 eingestellt. Das Gebäude steht zur Zeit leer.
Neumühle:
Die Mühle ist heute noch in Betrieb. Ein Mühlenladen ist vorhanden. Führungen sind nach Vereinbarung möglich. Telefonnummer: 07150 31247
Spitalmühle:
Die Mühle ist heute noch in Betrieb. Ein Mühlenladen ist vorhanden. Führungen sind nach Vereinbarung möglich. Telefonnummer: 07145 5226
Untere Mühle:
Der Mühlenbetrieb wurde 1970/71 eingestellt. Das Mühlengebäude dient heute zu Wohnzwecken.
Papiermühle:
Die Pappenfabrik war bis 1969 in Betrieb.
Hammerschmiede:
Der Fabrikbetrieb wurde 1958 stillgelegt. Das Gebäude steht heute leer.
Unterriexinger Bachmühle:
Der Mühlenbetrieb wurde 1993 eingestellt. Die Mühle wurde 1997 zum Wohnhaus umgebaut.
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