Erfolgreiche Teilnahme beim Trinkbrunnen-Gewinnspiel
icon.crdate27.03.2024
Bundesumweltministerium fördert 51 neue Trinkbrunnen in Deutschland – einen für jedes Fußball-EM-Spiel
Für jedes der 51 EM-Spiele finanziert das Bundesumweltministerium (BMUV) einen öffentlichen Trinkbrunnen in Deutschland. Am Weltwassertag, 22.03.2024, hat Bundesumweltministerin Steffi Lemke zusammen mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Prof. Dr. Christoph Donner, Vorstandsvorsitzender der Berliner Wasserbetriebe, im Berliner Olympiapark den ersten Kampagnen-Trinkbrunnen eingeweiht. Dabei verkündete sie auch die 51 Standorte, die einen Trinkbrunnen gewonnen haben. Die Kampagne „Ein Spiel – ein Trinkbrunnen“ wird vom gemeinnützigen Verein a tip: tap durchgeführt und vom BMUV mit rund 1,1 Millionen Euro gefördert. Die Brunnen werden nach Abschluss der EURO 2024 weiter betrieben und stellen dauerhaft kostenloses Trinkwasser zur Verfügung.
Aus allen Bewerbungen, rund 700, wurde jeweils ein Brunnen an die Ausrichterstädte der EURO 2024 verteilt, sofern diese die vorgegebenen Kriterien erfüllt haben. Die restlichen Trinkbrunnen wurden gemäß Bevölkerungszahl auf die 16 Bundesländer verlost, wobei jedes Bundesland mindestens zwei Brunnen erhält – und Hemmingen ist dabei!
Jeder Gewinner-Standort erhält pauschal 15.000 Euro für Anschaffung, Bau, Wartung und den mindestens fünfjährigen Betrieb eines Trinkbrunnens. Die Städte, Gemeinden und Wasserversorger haben mit der Bewerbung zugesichert, dass der Brunnen möglichst bis Sommer 2024, spätestens jedoch bis Herbst 2024 an einem viel frequentierten, öffentlich zugänglichen Ort aufgestellt wird.
Die Abgabe von Trinkwasser erfolgt kostenfrei. Die Kampagne soll über die EURO 2024 hinaus Städte und Gemeinden dazu animieren, die Verfügbarkeit von Trinkwasser und Trinkbrunnen in ihre Hitzeaktionspläne aufzunehmen. Damit werden passgenau die Aktivitäten der Gemeinde Hemmingen unterstützt. Auf Initiative von Dr. Maitra ist Hemmingen auch an der Erstellung des Hitzeschutzplanes auf Landkreis-Ebene beteiligt. Ursprünglich war angedacht, erst im Zuge der Sanierung des „Alten Schulplatzes“ und des „Werner-Nafz-Platzes“ einen Trinkbrunnen zu installieren. Aufgrund des Los-Glücks wird dieses nun vorgezogen. Im Bereich der Bibliothek soll der Trinkbrunnen seinen Platz finden.
Der Weltwassertag am 22. März, zu dem die Vereinten Nationen (VN) seit 1992 aufrufen, erinnert alljährlich an die Besonderheiten von Wasser als der essentiellsten Ressource allen Lebens. Denn trotz seines hohen Stellenwertes als Natur- und Kulturgut ist Wasser nur selten im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Der Weltwassertag soll die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema Wasser lenken.
Das Projekt „EURO 2024 nachhaltig: Ein Spiel – ein Trinkbrunnen“ wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
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